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5. Juni 2024
In Erinnerung an Peter Lerch: Ein Leben für den Sportjournalismus
5. Juni 2024

In Erinnerung an Peter Lerch: Ein Leben für den Sportjournalismus

Foto: Emanuel Stotzer

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen

Wir haben die schmerzliche Pflicht, euch über den unerwarteten Tod unseres Ehrenmitglieds und ehemaligen Präsidenten Peter Lerch zu informieren. Pesche, wie er von allen genannt wurde, ist am Montagnachmittag im Unispital Zürich im Alter von 66 Jahren an den Folgen mehrerer Herzinfarkte gestorben.

Nach neun Jahren bei der Berner Zeitung trat der Emmentaler im Dezember 1993 in die damalige Sportinformation Si ein. Später führte er die Si während mehreren Jahren als Chefredaktor. Peter Lerch gehörte der Sektion der Berner Sportjournalisten seit 1985 an. Von 1996 bis 2010 wirkte er im Vorstand mit, zwölf Jahre davon als Präsident.

Der studierte Germanist und patentierte Sekundarlehrer war bekannt für seine gute und präzise Schreibe sowie sein überaus grosses Allgemeinwissen. Über seine Spezialgebiete - zu denen Fussball (und insbesondere die Young Boys), Schwingen, Curling und Golf gehörten - und den Sport allgemein zu berichten, das war für Pesche nicht nur ein Beruf, sondern vielmehr eine Berufung. Auch nach seiner Pension im Januar 2023 berichtete PLH, so sein Kürzel seit Beginn seiner Karriere als Journalist, auf Mandatsbasis regelmässig für die Sportredaktion von Keystone-SDA.

Wir trauern um einen überaus geschätzten Kollegen. Im Namen der gesamten Sektion Bern sprechen wir der Familie und den Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus. Wir teilen den schmerzlichen Verlust und sind mit unseren Gedanken bei ihnen.

Die Sektion Bern

30. April 2024
Christof Gertsch für den weltweit besten Sporttext prämiert
30. April 2024

Christof Gertsch für den weltweit besten Sporttext prämiert

Grosse Ehre für Christof Gertsch, Mitglied der Sportpress-Sektion Bern: Der Emmentaler ist am Montag in Barcelona vom Sportjournalisten-Weltverband AIPS für den weltweit besten Sporttext des Jahres ausgezeichnet worden. Wir gratulieren Christof herzlich zu dieser Auszeichnung!

«Letzte Nacht ist etwas Verrücktes geschehen.» Mit diesen Worten kommentierte Christof auf Social Media die Preisverleihung. Gegen 2000 Texte aus 140 Ländern waren eingereicht worden, Gertschs Reportage über den rumänischen Schwimmer David Popovici wurde schliesslich (mit USD 8000) prämiert.

David Popovici hat 2022 im Alter von nur 17 Jahren den 13 Jahre alten Weltrekord über 100m Crawl verbessert. «Der Wassermann» lautet der Titel des Porträts über den aussergewöhnlichen Athleten. Der Text erschien zuerst im «Magazin» (Beilage der Tamedia-Zeitungen) und später in der «Süddeutschen Zeitung» und übersetzt in «Internazionale».

Lesen kann man den Text hier (hinter der Paywall).

Auf nationaler Ebene ist Christof Gertsch, der in jungen Jahren selbst ein talentierter Schwimmer war, bereit mehrfach ausgezeichnet worden. Aufsehen erregte er unter anderem mit der Geschichte zu den «Magglinger Protokollen» - oder auch mit einer heftfüllenden Reportage über Superstar Usain Bolt. Dreimal kürte ihn das Branchenmagazin «Schweizer Journalist:in» bereits zum Sportjournalisten des Jahres, 2022 gar zum Schweizer «Journalisten des Jahres».

Nebst dem Schwimmen gehört der Radrennsport zu den Leidenschaften Gertschs, der mit 15 Jahren seine journalistische Karriere als Regionalreporter im Schwimmen gestartet hatte. Via «NZZ» und «NZZ am Sonntag» stiess er zum «Magazin». Heute gilt Gertsch auch ausserhalb des Sports als einer der besten Reporter – spätestens seit dem Montag auch auf internationaler Ebene.

Lieber Christof, wir sind stolz auf dich, mach weiter so!

Für den Zentralvorstand

Sandro Mühlebach, Präsident a.i.

26. April 2024
Wir trauern um unseren Präsidenten Gérard Bucher
26. April 2024

Wir trauern um unseren Präsidenten Gérard Bucher

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Mitglieder von Sportpress 

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den unerwarteten Tod von Gérard Bucher, Präsident des Zentralvorstandes von sportpress.ch, zu informieren. Gérard ist in der Nacht auf Freitag im Alter von 71 Jahren an den Folgen eines Gehirnschlags gestorben.

Wir sprechen der Familie und den Angehörigen im Namen der Sektionen und des ganzen Verbandes unser tief empfundenes Beileid aus. Wir teilen den schmerzlichen Verlust und sind mit unseren Gedanken bei ihnen. Gérard hinterlässt 4 Kinder.

Gérard Bucher ist 2020 als Nachfolger von Janine Geigele zum Präsidenten von sportpress.ch gewählt worden, nachdem er zuvor sechs Jahre das Amt des Vizepräsidenten innegehabt hatte. Auch ausserhalb des Verbandes hat sich das Mitglied der Sektion Waadt, der er vor rund 15 Jahren beigetreten ist, jederzeit mit grossem Engagement für den Sport und unsere Branche eingesetzt.

Mit Gérard haben wir nicht nur einen engagierten und versierten Sportjournalisten sowie einen überaus geschätzten Kollegen verloren, sondern auch einen Freund. Mit seiner geselligen Art hat er den Zentralvorstand des Verbandes während Jahren geprägt. Lieber Gérard, wir sind fassungslos und unendlich traurig. Wir werden dich vermissen!

Die Leitung des Verbandes wird interimistisch von Vizepräsident Sandro Mühlebach in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle übernommen. Wir bitten ausserdem, die Familie in Ruhe trauern zu lassen

In tiefer Trauer

Zentralvorstand & Geschäftsstelle

Sportpress.ch

 

Kontakt:

Sandro Mühlebach, Vizepräsident, sandro.muehlebach@bluewin.ch

Geschäftsstelle sportpress.ch, admin@sportpress.ch

le 14 mars 2024
Finale CEV Volleyball Cup 2024 à la Riveraine
le 14 mars 2024

Finale CEV Volleyball Cup 2024 à la Riveraine

LA PRESSE SPORTIVE NEUCHÂTELOISE EN RENFORT.

Neuchâtel (SUI), le 14 mars 2024 : A l’occasion de cette finale et en raison du nombre élevé de médias accrédités, l’Association Neuchâteloise de la Presse Sportive (ANPS), à la demande des organisateurs, a mis son expertise à leur disposition, pour superviser les opérations de presse. Une coopération efficace, professionnelle, saluée par l’ensemble des journalistes et photographes accrédités sur le site de la Riveraine.

Bien que le NUC dispose d’expériences et de compétences avérées en termes d’accueil des médias, ce ‘coup de pouce’ a permis de gérer les nombreux défis posés par cet afflux de médias. Quarante et une accréditations ont été délivrées aux médias suisses et italiens de la presse écrite, aux photographes, commentateurs de radios, de télévisions et aux journalistes reporters d’images.

L’effort a porté d’une part sur la qualité d’accueil et l’optimisation des positions de travail, d’autre part, un véritable casse-tête, compte tenu du nombre élevé de spectateurs et des espaces restreints à disposition.

Forte de cette expérience, l’ANPS s’est réjouie des succès populaires, sportifs et médiatiques, de cette finale. Elle invite toutefois les édiles de notre République à s’exprimer sur la vision qu’elles entendent tracer à moyen et long terme, pour doter la Ville et le Canton d’infrastructures dignes des exploits sportifs de leurs administrés.

13.3.2024
Sektion Basel-Landschaft: Michael Herrmann neu im Vorstand
13.3.2024

Sektion Basel-Landschaft: Michael Herrmann neu im Vorstand

Der «neue» Vorstand der VBLSJ. Stehend von links: Michael Herrmann, Meinrad Stöcklin, Edgar Hänggi. Vorne von links: Gerry Engel, Gerd Gründl. Foto: Willi Wenger

 

REINACH. Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten ist seit bald acht Jahrzehnten gut aufgestellt. An Ihrer 76. Generalversammlung (GV) in Reinach haben die Mitglieder einerseits sämtliche Tagesordnungspunkte gutgeheissen und sie haben im Speziellen den 40-jährigen Bubendörfer Michael Herrmann neu in die Vereinsleitung gewählt. Herrmann komplettiert den Vorstand als Fünfergremium, das bis zur GV im Birseck seit etlichen Jahren «nur» als Quartett agierte.

 

Präsident Meinrad Stöcklin aus Frenkendorf führte wie gewohnt professionell durch die Versammlung, die weiter von einer sehr soliden Finanzlage Kenntnis nahm und das Tätigkeitsprogramm 2024 mit Schwerpunkt «Mithilfe beim Baselbieter Sportpreis» und im sportlichen Bereich das traditionelle Minigolfturnier guthiess. Bei nur einer Enthaltung, das heisst quasi einstimmig, genehmigten die Mitglieder im «FC-Reinach-Restaurant» auf der Sportanlage Fiechten den Jahresbericht von Stöcklin, der seit nunmehr über einem Vierteljahrhundert die Vereinsgeschicke mit Umsicht und Engagement führt. 

 

Ungute Situation für «Freie»

 

Stöcklin bedauerte in seinem Rückblick die ungute Situation der Mitglieder in Bezug auf Aufträge für die sogenannt «Freien». «An wirklichem Sportjournalismus scheinen die Verlagshäuser in Zürich und Aarau, welche bezüglich BaZ und bz Basel das Sagen haben, nicht mehr interessiert zu sein. Das stimmt nachdenklich,» so Stöcklin. Auf der anderen Seite lobte der Vorsitzende ausdrücklich jene Medien, welche sich konsequent auf die regionale Berichterstattung konzentrieren. Er nannte dabei unter anderem Blätter wie die «Volksstimme» oder die «Oberbaselbieter Zeitung».  

 

Die GV nahm schliesslich zur Kenntnis, dass der nationale Verband sportpress.ch mit finanziellen Problemen zu kämpfen hat und aus diesem Grund die Mitgliedsbeiträge der Sektionen an sportpress.ch von 20 auf 30 Franken pro Person erhöht wurden. Die Sektion BL wird diesen Aufschlag allerdings vorderhand nicht an die Mitglieder weitergeben und verzichtet auf eine Erhöhung des Jahresbeitrages.

 

Gemeinderat vor Ort  

 

Von Seiten des Gemeinderats Reinach überbrachte Peter J. Meier die besten Grüsse. Er informierte die GV über das «sportliche Reinach». FC-Reinach-Präsident Biu Phan stellte seinen Verein vor. Mit dem «GV-Nachtessen» endete die flott verlaufene Veranstaltung, die auch vom ältesten Sportjournalisten, dem bald 99-jährigen Ehrenmitglied Fritz Epple aus Liestal, besucht wurde.

 

Bericht: Willi Wenger

5. März 2024
Nök Ledergerber tödlich verunfallt
5. März 2024

Nök Ledergerber tödlich verunfallt

Der Davoser Nök Ledergerber (56), ehemaliger Spitzeneisschnellläufer und ab 1995 während mehr als 24 Jahren in diversen Funktionen beim Schweizer Fernsehen SRF im Sportbereich tätig, ist am 29. Februar 2024 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückt. Er amtete von 2014 bis 2022 als letzter Präsident der Sektion Graubünden von sportpress.ch.

Wie die Eishockeyaner des HCD war Nök Ledergerber in Davos selbst Spitzensportler auf dem Eis – allerdings auf den noch längeren und schnelleren Kufen. Er gewann Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre als Eisschnellläufer acht Schweizer Meistertitel und belegte 1988 bei der Weltmeisterschaft in Russland den fünften Rang über 10‘000 Meter. Als Ledergerber 1992 mangels Perspektiven in der Schweiz seinen Rücktritt als Eisschnellläufer gab, wusste er noch nicht, dass die Karriere als Sportler nicht seine einzige grosse bleiben sollte. Zwar hatte er das berufliche Fundament bereits während seiner Sportlerkarriere gelegt, indem er beim „Bündner Sport“ im Verlag der „Bündner Zeitung“ (heute „Südostschweiz“) in den Journalismus eingestiegen war. Danach arbeitete er als herausgebender Chefredaktor des Fachmagazins „Gleitschirm“.

Mit einem gelungenen Einsatz als Experte bei einer Eisschnelllauf-Übertragung empfahl sich Ledergerber beim Schweizer Fernsehen (SRF). Ursprünglich arbeitete er ab 1. September 1995 als TV-Journalist mit den Schwerpunkten Rad, Ski und Eishockey. Danach war er als Produzent und Projektleiter unter anderem für die Ski-Weltmeisterschaften 2005, 2007 und 2009 sowie die Eidgenössischen Schwing- und Älplerfeste 2004 und 2007 zuständig. Im zweiten Dutzend seiner Berufsjahre beim SRF hatte Ledergerber ab 2009 verschiedene Kaderfunktionen inne, unter anderen als Stellvertretender Abteilungsleiter, Programmleiter und Stabschef Sport.

2014 übernahm Ledergeber ehrenamtlich das Präsidium der Sektion Graubünden des Verbandes der Schweizer Sportjournalisten. Acht Jahre später überführte er die Bündner „Sportjournis“ in die Sektion Ostschweiz von sportpress.ch.

Ende 2019 verliess Ledergerber das SRF. Fortan hatte er mehr Zeit für seine Hobbys. Auch nach seinem Rücktritt als Spitzensportler hatte er stets die Bewegung und die Natur als Jäger, Skitourengänger, Skifahrer, Bergsteiger oder Radfahrer geliebt. Nun widmete sich Ledergerber auch vermehrt seiner Passion als freischaffender Künstler. An der ibW, der Höheren Fachschule Südostschweiz in Chur, belegte er in der Abteilung Schule für Gestaltung den Lehrgang Kunst&Handwerk.

Noch voller Tatendrang wurde Ledergerber am Vormittag des 29. Februar bei einem schweren Verkehrsunfall im Roffla-Tunnel bei Andeer erst 56-jährig jäh aus dem Leben gerissen. Er lässt seine Frau Susanne, seine weiteren Angehörigen sowie viele Freunde fassungslos und tief betroffen zurück.

28. Februar 2024
71. Hauptversammlung von sportpress.ch/ostschweiz in der Tigerhöhle des Walter Zoo in Gossau
28. Februar 2024

71. Hauptversammlung von sportpress.ch/ostschweiz in der Tigerhöhle des Walter Zoo in Gossau

Es war ein besonderer Tagungsort, den sich der Vorstand der Sektion Ostschweiz von sportpress.ch ausgesucht hatte – die Tigerhöhle des Walter Zoo in Gossau. Gewissermassen im Sandwiches zwischen dem Begrüssungskaffee, einer Führung hinter die Kulissen des Zoos und dem ausgiebigen Mittagessen fand in der Tigerhöhle, gut beschützt von einem grossgewachsenen Amurtiger, die 71. Hauptversammlung statt. 27 Personen hatten sich den Samstagmorgen zum Besuch freigehalten, und alle waren am Ende voller Zufriedenheit ob der Attraktivität des gesamten Anlasses und der Kürze der Hauptversammlung. Präsident Fritz Bischoff handelte in gewohnt speditiver Art die Traktandenliste ab. Er wurde zusammen mit den weiteren Vorstandmitgliedern Markus Scherrer, Patricia Loher, Ruedi Hirtl, Mea Mc Ghee und René Weber, sowie den beiden bewährten Revisoren Daniel Good und Alex Künzle für ein weiteres Jahr in seinem Amte bestätigt.

Da der Schweizer Verband an seiner ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom 27. Oktober 2023 in Bellinzona den Mitgliederbeitrag um Fr. 10.- erhöht hatte, beantragte der Ostschweizer Vorstand diese Erhöhung ab dem Jahr 2025 an seine Mitglieder weiterzugeben. Einstimmig wurde der Beitragserhöhung zugestimmt, womit der Jahresbeitrag neu Fr. 60.- beträgt. Dank der Beitragserhöhung bleiben die Finanzen der Sektion weiterhin im positiven Bereich. Nach dem Austritt von fünf Mitgliedern und dem Beitritt von vier Neuen beläuft sich der Bestand auf 109 Personen. Ruedi Hirtl als Eventverantwortlicher hielt auf vergangene Veranstaltungen Rückschau und kündigte verschiedene Veranstaltungen für die kommenden Monate an. So ist am 22. Juni 2024 ein Blick hinter die Kulissen des Flughafens Zürich geplant. Zum Abschluss der Versammlung äusserte der Präsident einige kritische Gedanken zur aktuellen Situation in der Medienbranche. Er bemängelte die wirtschaftlichen Fehleinschätzungen in den verschiedenen Unternehmen, die ausbleibende Wertschätzung der Verantwortlichen in den Führungsbereichen der Verlage gegenüber ihren zum Teil langjährigen Mitarbeitenden und die nicht selten respektlosen Kündigungen.

3. Februar 2024
Sektion Bern - Auf den Entscheid zurückgekommen
3. Februar 2024

Sektion Bern - Auf den Entscheid zurückgekommen

Auf den Entscheid zurückgekommen

 

An der Hauptversammlung ein Jahr zuvor hatte Alexander Wäfler angekündigt, dass er auf die HV 2024 zurücktreten möchte. In den letzten Wochen kam Alex, auch weil sich noch kein Nachfolger finden liess, auf diesen Entscheid zurück. In der PostFinance-Arena in Bern liess er sich deshalb für ein neuntes Jahr im Amt wählen. Auch seine beiden Vorstandskollegen Sandro Mühlebach (Sekretär) und Daniel Küenzi (Finanzen) wurden für einer weiteres Jahr bestätigt. 

Gewohnt zügig arbeitete sich die Versammlung durch die Traktanden. Auf das Jahr 2025 hin beschlossen die Mitglieder einstimmig eine Erhöhung der Beiträge (von CHF 100 auf 120 pro 2 Jahre für Aktivmitglieder). Die Sektion Bern folgte damit dem Dachverband sportpress.ch, der (per 2024) die Beiträge pro Jahr und Mitglied ebenfalls um CHF 10 erhöhen musste. Dies vor allem wegen seit Jahren sinkender Mitgliederzahlen auf nationaler Ebene von zuletzt durchschnittlich 4 bis 5 Prozent pro Jahr.

Weil die Beitragserhöhung erst für die Periode 2025/2026 wirksam wird, sportpress-bern.ch dem Dachverband aber bereits 2024 die höheren Beträge überweisen muss, budgetierte der Vorstand für 2024 ausnahmsweise ein Minus von CHF 1500. Das Budget wurde aber ebenso genehmigt wie zuvor die Jahresrechnung und der Jahresbericht 2023.

Nach den ordentlichen Traktanden lud Alex Wäfler zum Interview mit dem als Überraschungsgast angekündigten Reto Kirchhofer. Kirchhofer ist Kommunikationschef des gastgebenden SC Bern und Mitglied unserer Vereinigung. Der Emmentaler erzählte in interessanter und witziger Art über seinen abwechslungsreichen Arbeitsalltag voller «Überraschungen» und unerwarteter «Ereignisse».

Die anwesenden Mitglieder lernten, dass ein Kommunikationsverantwortlicher eines National-League-Klubs seinen Laptop auch in den Ferien dabei hat und zum Beispiel letzten Frühling gleich am ersten Ferientag zu arbeiten hatte (Trennung von Raeto Raffainer) – unerwartet überraschend eben.

Nach dieser Input-Session, die in dieser Art nun regelmässig Teil der Hauptversammlungen werden soll, lud der Vorstand zum Imbiss und dem traditionellen Jassturnier (siehe Bericht von Daniel Küenzi). Der Vorstand freute sich besonders über die in der PostFinance-Arena anwesenden Kollegen (ja, Kolleginnen waren dieses Mal keine anwesend), die teilweise noch nie oder seit Jahren nicht mehr an einer Versammlung präsent waren.

(smh)

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