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23. Dezember 2022
Christof Gertsch gleich mehrfach ausgezeichnet
23. Dezember 2022

Christof Gertsch gleich mehrfach ausgezeichnet

Am Mittwoch ist Christof Gertsch vom Branchenmagazin «Schweizer Journalist:in» gleich mehrfach ausgezeichnet worden. Das Mitglied von sportpress.ch (Sektion Bern) ist einerseits zum dritten Mal nach 2014 und 2015 zum «Sportjournalisten des Jahres 2022» gekürt worden, anderseits wurde der Reporter vom «Magazin» - als Premiere - auch bei der Hauptwahl zum «Journalisten des Jahres» auf Platz 1 gesetzt.

Der Zentralvorstand von sportpress.ch gratuliert Christof Gertsch von Herzen zu dieser Auszeichnung, die jeweils von den Berufskolleginnen und Berufskollegen verliehen wird! Wir freuen uns mit dem Kollegen, der seit Jahren mit ausserordentlichen, spanenden und vor allem auch relevanten Geschichten (u.a. zu den «Magglinger Protokollen») glänzt und überzeugt.

Fotograf: Adrian Baer/Bildrechte: NZZ-Photographen-Team

 

Vom Schwimmer zu einem der besten Reporter

«Sein journalistisches Wirken ist beeindruckend», würdigte die «Schweizer Journalist:in» den Preisträger in einer Mitteilung. «Es umfasst teils jahrelange Recherchen für aufsehenerregende Reportagen und Porträts.»

Der in Burgdorf im Emmental aufgewachsene Christof Gertsch war einst selbst ein talentierter Schwimmer und begann seine journalistische Karriere im Alter von 15 Jahren als Lokal- und Regionalkorrespondent mit der Berichterstattung über «seine» Sportart. Später gehörte unter anderem auch der Radrennsport zu seinen Leidenschaften.

Heute sieht sich der 40-Jährige, der via «NZZ» und «NZZ am Sonntag» zum «Magazin» stiess, nicht mehr «nur» als Sportjournalist; er gilt mittlerweile als einer der besten Reporter des Landes.

Della Valle ist Fotograf des Jahres

Nebst Christof Gertsch wurde mit Alessandro della Valle ein zweites Mitglied von sportpress.ch ausgezeichnet. Der Cheffotograf der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, auch er aus der Sportpress-Sektion Bern, ist zum «Fotografen des Jahres» gekürt worden. Wir gratulieren auch Alessandro herzlichst zur Wahl!

Total 15 Kategorien und 1169 Abstimmende

Die Wahlen werden vom Magazin «Schweizer Journalist:in» jedes Jahr durchgeführt. Eine 50-köpfige Jury erstellt jeweils in 15 Kategorien eine Shortlist. Anschliessend wählen die Journalistinnen und Journalisten daraus mit einem Punktesystem die Sieger. Dieses Jahr stimmten gemäss Angaben des Magazins 1169 Teilnehmende ab. Ferner vergab die «Schweizer Journalist:in» in diesem Jahr zwei Sonderpreise.

Die Preisverleihung für die Auszeichnungen 2022 findet am 13. März in Zürich statt. Ein Interview mit Christof Gertsch ist in der neusten Ausgabe der «Schweizer Journalist:in» zu lesen. Sie ist ab 23. Dezember erhältlich und kann bereits jetzt online auf der Homepage des Magazins bestellt und heruntergeladen werden.

Sandro Mühlebach
Vizepräsident sportpress.ch

8. September 2022
Gründungsversammlung des Vereins Sportpress AG/SO in Aarau
8. September 2022

Gründungsversammlung des Vereins Sportpress AG/SO in Aarau

Gründungsversammlung des Vereins Sportpress AG/SO in Aarau
Neuer Vorstand mit regierungsrätlichem Segen

Die Aargauer und Solothurner SportjournalistInnen fusionieren zum neuen Verein Sportpress AG/SO. Die Wichtigkeit der Gründungsversammlung des Vereins Sportpress AG/SO in Aarau wurde durch die Anwesenheit der beiden kantonalen Sportminister Alex Hürzeler und Dr. Remo Ankli untermauert. Die beiden Regierungsräte wünschten der neuen siebenköpfigen Vorstands-Crew alles Gute für die Zukunft.

In seinem 13. Jahr als Vorsteher des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS) sei dies auch für ihn ein spezieller Moment, meinte der Aargauer Regierungsrat Alex Hürzeler zu Beginn seiner Grussbotschaft an der Gründungsversammlung des Vereins Sportpress AG/SO. «Die Sportjournalistinnen und -journalisten sind eine ganz wichtige Berufsgilde zum Transport aller Sportthemen in die Bevölkerung hinaus. Ich konnte dabei schon einigen von Euch bei der Arbeit live über die Schultern schauen.» Ihm sei sehr bewusst, wie professionell man jeweils die Sache als JournalistIn oder FotografIn angehen müsse. «Recherchieren, recherchieren und nochmals recherchieren, es braucht eine Top-Vorbereitung auf den Anlass hin, gute Kontakte zu den SportlerInnen und zu den Organisatoren.» In der schreibenden Zunft müsse man wortgewandt sein, in der Fotoabteilung arbeitend müsse man den richtigen Moment erwischen, um den Auslöser zu betätigen und dazu auch noch die Technik beherrschen. «Es ist auf gut deutsch eine knüppelharte Arbeit», so der amtierende Landammann des Kantons Aargau.

Zweitgrösste Schweizer Sektion

Dr. Remo Ankli, der Vorsteher des Departements für Bildung und Kultur und auch oberster Verantwortlicher im Kanton Solothurn für den Sport, sprach in seinem Grusswort von einem exterritorialen Einsatz. «Ich bin aber sehr gerne hierhergekommen. Den Zusammenschluss der Vereinigung der Aargauer Sportjournalisten VASJ mit den Solothurner Sportjournalisten SSJ zu sportpress AG/SO finde ich eine gute Sache. Da entsteht etwas Starkes, nämlich die zweitgrösste Schweizer Sektion in diesem Bereich.» Und dass es Profis in Form von SportjournalistInnen brauche, habe gerade das Eidgenössische Schwingfest in Pratteln wieder gezeigt. «Da kommen beim Volk Diskussionen auf, ob nun die Hand da war, wo sie hätte sein müssen. Und hier können die Profis im Sportjournalismus und die Regeln erörtern und Hintergrundberichte liefern, damit wir Laien dies dann auch verstehen.»

Der neue Vorstand von Sportpress AG/SO, v. l.: Roland Marti, Muriel Fiechter Oberholzer, Adrian Remund, Jasmin Langenegger, Raphael Galliker, Philipp Ammann und Christian Boss.

 

Noch ein «Ja» braucht es

Gerard Bucher, der Präsident von Sportpress.ch, des Verbandes der Schweizer SportjournalistInnen, überbrachte seine Glückwünsche und erwähnte das Gründungsjahr der Solothurner Sektion, 1953 und jenes der Aargauer, 1969. «Dass der nationale Verband dieser Fusion an seiner GV am 31. Oktober in Neuenburg zustimmt, ist nur noch eine Formsache.» Alexander Wagner, der scheidende Präsident der Vereinigung Aargauer Sportjournalisten, meinte, dass der Zusammenzug der SportjournalistInnen dieser beiden Kantone Sinn mache: «Denn bereits schon die Fachhochschule und auch das Regionaljournal von Radio SRF 1 tragen den Namen Aargau Solothurn. Ich kann zudem einen finanziell sehr gesunden Verein in neue Hände übergeben.» Auch in Wagners Herzen sind zwei Kantone vereint. Er wuchs in Baden auf, sein Heimatort ist Gunzgen.

Neu mit Co-Präsidium

Mit dem bisherigen Aargauer Präsidenten Alexander Wagner (seit 2000 im Vorstand und seit 2013 Präsident) sowie seinem Solothurner Pendant Roland Kündig, der als Tagespräsident amtete und dessen Vorstandskollegen Esther Hüsler, Jürg Salvisberg und Jean-Pierre Costa tritt eine geballte Ladung von rund 150 Jahren an Erfahrung zurück. Neu als Co-Präsidenten von Sportpress AG/SO gewählt wurden Philipp Ammann (Roggwil) und Adrian Remund (Seengen). Ammann, langjähriger VJ bei Tele M1 und nun Leiter Kommunikation und Marketing beim Schweizer Schiesssportverband: «Wir gehen nicht den klassischen Weg, dass man Mitglied im Vereins-Vorstand und dann später irgendeinmal Präsident wird. Wir haben, weil wir beide Neulinge sind, ein Co-Präsidium gewählt. Das heisst aber nicht, dass wir später vielleicht nicht doch zum klassischen System mit einem Präsidenten und einem Vize-Präsidenten zurückkehren.» Ammann liegt mehr Vielfalt im Journalismus am Herzen: «In etlichen Regionen der Schweiz konzentriert sich die ganze Medienlandschaft fast nur noch auf einen Verlag.» Remund, seit 12 Jahren Moderator und Videojournalist bei Tele M1, will im Sportjournalismus vermehrt den Nachwuchs fördern, die Sportpräsenz in den Medien ausbauen und bei Sportpress AG/SO mehr Events auf die Beine stellen.

Frauenpower und alter Hase

Neu in den Vorstand von Sportpress AG/SO gewählt worden sind zudem Jasmin Langenegger und Raphael Galliker. Langenegger stammt aus dem Fricktal und wohnt nun in Solothurn, ist bei Radio 32 Sportchefin und freie Mitarbeiterin bei UPS/TV24, vor allem für die Eishockey Swiss League. Der aus Hägendorf stammende Galliker ist Gründungsmitglied bei Radio 32, hat bei Radio Argovia, Radio Inside, Tele M1, bei sämtlichen Tageszeitungen in den Kantonen Aargau und Solothurn gearbeitet, ist nun mit der Solo Sport & Events GmbH unter anderem für den EHC Olten, den FC Solothurn, den FC Langenthal, den Powerman Zofingen tätig und hat mit dem in Schafisheim stationierten Radio «passt Scho» neu auch ein eigenes Online-Radio.

Der neue siebenköpfige Vorstand von Sportpress AG/SO wird komplettiert durch die wieder gewählten Aargauer Vorstandsmitglieder Muriel Fiechter Oberholzer (aus Rothrist; selbständige Texterin/Übersetzerin, langjährige Sportjournalistin bei der Nachrichtenagentur KEYSTONE-SDA, Geschäftsstellenleiterin von Sportpress.ch und im Vorstand Sportpress AG/SO zuständig für das Sekretariat), Christian Boss (aus Aarau; Leiter Finanzen der Gemeinde Gränichen, im Vorstand Sportpress AG/SO Kassier) und Roland Marti (aus Schönenwerd; Social-Media-Manager bei Suter-Inox, Livestream-Kommentator beim HSC Suhr/Aarau und Sendeleiter Alf-TV, bei Sportpress AG/SO Webmaster).  

Die beiden neuen Co-Präsidenten von Sportpress AG/SO: Philipp Ammann (2. von rechts) und Adrian Remund (2. Von links) umringt von den beiden scheidenden kantonalen Sektions-Präsidenten Alexander Wagner (links, Aargau) und Roland Kündig (rechts, Solothurn).

Die beiden neuen Co-Präsidenten von Sportpress AG/SO: Philipp Ammann (2. von rechts) und Adrian Remund (2. Von links) umringt von den beiden scheidenden kantonalen Sektions-Präsidenten Alexander Wagner (links, Aargau) und Roland Kündig (rechts, Solothurn).

Text: Raphael Galliker; Fotos: Gerold Frei

Mehr Infos auf: www.vasj.ch

31. Mai 2022
Achtung! Neues sportpress.ch Bankkonto!
31. Mai 2022

Achtung! Neues sportpress.ch Bankkonto!

AIPS-Ausweise müssen per sofort auf folgendes Konto einbezahlt werden:

 

Clientis Bank Aareland

IBAN: CH89 0657 5625 0939 1190 0

 

Konto:

sportpress.ch, AIPS

Geschäftsstelle sportpress.ch

4852 Rothrist

15. Mai 2022
Walter J. Scheibli verstorben
15. Mai 2022

Walter J. Scheibli verstorben

Freitag, der 13. Bei der Lektüre des „Tages Anzeigers“ stockte mir der Atem. Unter den Traueranzeigen steht ein Name, den ich nie an dieser Stelle sehen wollte – der mit so viel Leben gefüllt war, dass die Nachricht des Ablebens schon fast surreal tönt: „Walter J. Scheibli – 5. März 1959 – 10. Mai 2022“. 63 Jahre – nur. Wir wussten, dass es ihm nicht gut geht. Und trotzdem macht sein Tod sprachlos.

Als ich Walti vor rund 30 Jahren kennenlernte, begegneten wir uns vor allem an zwei Orten – an zwei Orten, die für sein Leben eine prägende Bedeutung besassen: Auf den Pressetribünen von Hardturm, Schluefweg, Hallenstadion und Letzigrund – und am Mittwochmittag jeweils in der Turnhalle Sihlhölzli. Dort rannten jene Sportjournalisten ihrer verlorenen Jugend nach, die für sich eigentlich einen Platz in der Fussballnationalmannschaft einforderten, aber anstatt das Tor vor allem die Schienbeine der Gegner oder die Sprossenwand trafen. 

Walti besass diesen Anspruch nicht. Dafür war er zu bescheiden und bodenständig – und vermutlich auch zu realistisch. Obwohl mit gewissen technischen Fähigkeiten gesegnet und quasi der Zico von der Steinkluppe kannte er seine fussballerischen Grenzen ganz genau. Und die lagen bei der letzten Runde im Konditionstest oder bei der  höchsten Intensitätsstufe des Mittelfeldpressings. Walti war ein Fussballer mit Herzblut und Leidenschaft, aber die dritte Halbzeit fand für ihn neben dem Platz statt – dort, wo es gesellig wird und die verbalen Ausführungen grösser sind als die Taten im Spiel davor.

Als Radioreporter gehörte Walter J. Scheibli zu den Besten des Landes. Wie sein Vater war er stets einer der ersten im Stadion und akribisch vorbereitet. Gab es Kollegen, die sich erst an der Presskonferenz vor dem Spiel über die Personalsituation erkundigten, wusste Walti immer Bescheid. Und er kommentierte punktgenau und ohne Versprecher. Ich fragte mich immer wieder, weshalb er nie den Schritt zur SRG machte. Auf einen Fachmann wie Walter J. Scheibli darf eigentlich kein nationaler Sender verzichten. Aber auch in diesem Fall gilt: Walti nahm sich nie zu wichtig. Radio 24 war der perfekte Ort für ihn. Hier konnte er sein Hobby als Beruf ausleben, gleichzeitig noch für den „Unterländer“ schreiben – und so viel Unabhängigkeit bewahren, dass er nicht jeden Morgen um 8.30 Uhr einem Chef rapportieren musste.

Walti war ein Mann der sportlichen Underdogs. Den FC Unterstrass gab es für ihn auch im Ausland. In Deutschland schlug sein Herz für 1860 München – in England kokettierte er mit Millwall – jenem Klub aus den Londoner Docklands, der die Arbeiterklasse wie kein anderer Verein symbolisiert und schon die Qualifikation für einen Sechzehntel-Final des Liga-Cups wie Weihnachten, Geburtstag und Ostern zusammen feiert. 

Walter J. Scheibli war ein Zürcher durch und durch. Dazu gehörte, dass er sich (im Gegensatz zu seinem Vater) nie auf einen Klub fixieren wollte. Er freute sich für den FCZ wie für GC – bejubelte die Siege von Kloten ebenso wie jene des ZSC. Und er war auch bereit, wenn es einen Fachmann für Handball oder die 100-Kilometer-Américain am Sechstagerennen brauchte. Walter J. Scheibli gehörte der immer rareren Spezies der journalistischen Generalisten an.

Vor allem aber war er ein wunderbarer Kollege und ein guter Freund – mit einem herrlichen Sinn für (englischen) Humor. Mit kaum einem konnte man herzhafter Lachen und die Spiele an der Theke genüsslicher Revue passieren lassen. Spätestens nach dem zweiten Bier mit Walti war man sich wieder sicher: Der Sport ist die schönste Nebensache – aber er ist eben doch nur eine Nebensache. Das änderte sich höchstens, wenn die englische Nationalmannschaft ein Penaltyschiessen gegen Deutschland verlor.

Walter J. Scheibli liebte das Leben und seine lockeren Seiten – und er war immer ein geselliger und unterhaltsamer Gesprächspartner. Doch er war auch eine ernsthafte und sehr sensible Persönlichkeit. Das realisierten wir vielleicht zu spät. Als sich kurz nach Weihnachten 2018 seine Mutter Margrit in die Ewigkeit verabschiedete, ging auch ein Teil von ihm. Sein Familiengefühl war so gross, dass er den Tod seiner Mutter nie verkraftete. Immer seltener kam er in die Stadien, sein Lächeln schien wie eingefroren. Die Fröhlichkeit, die seinen Vater Walter Scheibli bis heute umgibt, kehrte beim Junior nie mehr zurück.

Am 10. Mai endete sein irdisches Dasein – auch weil es Walti vermutlich so wollte. Er hinterlässt tief betroffene Freunde und eine grosse Lücke im Sportjournalismus – aber auch die Hoffnung, dass es ihm jetzt besser geht: dort, wo die Engel zwischen den Sternen einem Ball oder einem Puck nachjagen; dort wo auch seine Mutter einen Tribünenplatz hat.

Lieber Walti – wir werden Dich nie nie vergessen. Und wir sehen uns wieder! Ruhe in Frieden.

Thomas Renggli

13. Mai 2022
Sektionen Aargau und Solothurn fusionieren
13. Mai 2022

Sektionen Aargau und Solothurn fusionieren

Anlässlich der ordentlichen GV der VASJ (Vereinigung Aargauer Sportjournalisten) vom 10. Mai 2022 in Möriken-Wildegg haben die anwesenden Mitglieder einstimmig beschlossen, einer Fusion mit der Sektion Solothurn zuzustimmen. Die Solothurner ihrerseits hatten knapp zwei Wochen davor an ihrer GV in Solothurn ihr einstimmiges Okay für eine Fusion gegeben.

Damit findet offiziell am 5. September 2022 die Gründungs-GV der neuen Sektion "Sportpress AG/SO" statt. Die Sektionspräsidenten Roland Kündig (SO) und Alexander Wagner (AG) betonten beide, dass es nicht darum geht, etwas zu begraben, sondern etwas Neues und Grösseres zu schaffen. "Sportpress AG/SO" wird mit 123 Aktiv-Mitgliedern knapp zweitgrösste Sektion der Schweiz hinter Zürich (144 Aktive), aber vor den Sektionen Tessin (122) und Bern (114). Die Fusion zur Sektion "Sportpress AG/SO" muss noch an der Delegiertenversammlung von sportpress.ch am 31. Oktober 2022 in Neuenburg abgesegnet werden.

5. April 2022
Premiere in Olten zum Thema «Sport und Politik»
5. April 2022

Premiere in Olten zum Thema «Sport und Politik»

Erstmals überhaupt hielt der bekannte deutsche Sportsoziologe und Philosoph Gunter Gebauer ein Referat zum Thema «Sport und Politik» - und dies in der Schweiz. Der von sportpress.ch (Vereinigung der Schweizer Sportjournalisten) organisierte Event in Olten war denn auch ein voller Erfolg.

Gunter Gebauer referierte gekonnt zum Thema

Eine angeregte Podiumsdiskussion entstand zwischen Gunter Gebauer, Nationalratin Aline Trede und SFV-Medienchef Adrian Arnold, moderiert durch Janine Geigele (v.l.)

 

Erstmals seit November 2019 konnte sportpress.ch wieder einen Thementag durchführen. Die Olympischen Spiele in Peking, die Fussball-WM in Katar und der Krieg in der Ukraine, der zahlreiche Boykotte gegen russische Sportlerinnen und Sportler zur Folge hat, machten den Vortrag von Gunter Gebauer zum hochaktuellen Thema. Der 78-jährige Deutsche hielt erstmals überhaupt ein Referat zum Thema «Sport und Politik – eine problematische Beziehung». Gunter Gebauer erläuterte, was der Sport aus seiner Sicht unternehmen kann, um sich von der Politik zu distanzieren.

In der anschliessenden Podiumsdiskussion mit Nationalrätin Aline Trede (BE/Grüne) und SFV-Medienchef Adrian Arnold ging es hoch zu und her. Aufgegriffen wurde dabei auch die Thematik der zahlreichen Sportverbände in der Schweiz, aber auch die Menschenrechte in Katar und vieles mehr. Auch die Zuhörerinnen und Zuhörer stellten viele Fragen und brachten sich so angeregt in die Diskussion ein, dass Moderatorin Janine Geigele den Schlusspunkt der Veranstaltung setzen musste. 

Gunter Gebauer referierte gekonnt zum Thema "Sport und Politik". 

5. April 2022
Concours Jeunes reporters neuchâtelois
5. April 2022

Concours Jeunes reporters neuchâtelois

L’ANPS met sur pied un concours destiné à promouvoir le journalisme de sport en marge du match de football de Challenge League qui opposera Neuchâtel Xamax à Yverdon-Sport le 10 mai prochain à 19h30.

Les huit candidats sélectionnés assisteront à la rencontre en tribune de presse, procèderont à des interviews en zone mixte, participeront à la conférence de presse et rédigeront enfin un compte-rendu et un bref commentaire personnel en salle de presse. Ils auront 90 minutes pour s’y atteler et pour transmettre leur œuvre au jury via un courriel. Les résultats seront officialisés une, voire deux semaines plus tard. Des prix récompenseront les trois meilleurs travaux (400, 300, 100 frs).

L’Académie du journalisme et des médias de l’Université de Neuchâtel, l’AIPS (Association Internationale de la Presse de Sport), avec le soutien de Patrimoine Gérance, se sont associées à ce concours.

11. März 2022
Thementag "Sport und Politik - eine problematische Beziehung"
11. März 2022

Thementag "Sport und Politik - eine problematische Beziehung"

Gibt es noch einen unpolitischen Sport?

Sportpress.ch veranstaltet ein Referat mit anschliessender Podiumsdiskussion, zu der alle Mitglieder und Interessierten herzlich eingeladen sind.

Olympische Winterspiele in Peking, Fussball-WM in Katar, der Krieg in der Ukraine – das Verhältnis zwischen Sport und Politik ist schwierig geworden. Gerade in der heutigen Zeit ist der «grosse» Sport - wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften – mit der Politik verwoben. Aber auch die Sportverbände mischen fleissig politische Statements in ihre Vorgaben, Anforderungen und Klassifikationen.

Wie weit sind die verschiedenen Verbände von der Politik abhängig? Gibt es überhaupt noch unpolitischen Sport? Was kann der Sport unternehmen, um sich von der Politik zu distanzieren? Ist dies in der aktuellen politischen Weltlage überhaupt noch möglich?

 

Referent:

Gunter Gebauer, deutscher Sportsoziologe und Philosoph

 

Diskussionsteilnehmer:

Adrian Arnold, Medienchef Schweizer Fussballverband SFV, ehemaliger Auslandkorrespondent SRF

Aline Trede, Nationalrätin (Grüne/BE), Mitglied der parlamentarischen Gruppe Fussball

 

Moderation:    

Janine Geigele, Geigele Communications GmbH

 

Programm: 

  • Referat
  • Offene Fragerunde
  • Podiumsdiskussion
  • Interview-Möglichkeiten

 

Wann:  Freitag, 6. Mai 2022, 14.00 bis 16.30 Uhr Eintreffen zu Kaffee ab 13.30 Uhr

Wo:      Hotel Arte, Riggenbachstrasse 10, 4600 Olten

Anmeldefrist:   Die Teilnahme am Thementag ist für Sportpress-Mitglieder kostenlos. Weitere Interessierte können für einen Unkostenbeitrag von 30 Franken an der Veranstaltung teilnehmen. Wir bitten um Anmeldung bis 24. April 2022 per E-Mail an admin@sportpress.ch.

Wird ein Einzelgespräch mit dem Referenten gewünscht, bitten wir zusätzlich um den Namen der Firma bzw. des Auftraggebers und die gewünschte Zeitdauer. Bitte beachten Sie, dass bei Einzelgespräch- Anfragen zuerst Mitglieder von sportpress.ch berücksichtigt werden.

 

 

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